Philosophinnen, Rebellinnen, Aktivistinnen: Dieser Comic erzählt die Geschichte des Feminismus im euro-amerikanischen Kontext von der Antike bis heute. Vorgestellt werden dabei nicht nur einzelne Feministinnen, sondern auch wichtige feministische Debatten, zum Beispiel über gleiche Rechte, Hausarbeit, freie Liebe, Gleichheit und Differenz oder Gendermainstreaming, in ihrem jeweiligen historischen Kontext.
»Ein äußerst empfehlenswertes Werk, um sich in kurzer Zeit einen Überblick über feministische Herstory zu verschaffen und dabei noch durch geniale Zeichnungen und Textblasen unterhalten zu werden.« Tina Schulze, Missy Magazine #02/15, Juni 2015
»Antje Schrupp und Patu ist mit ihrem Comic etwas Tolles und Außergewöhnliches gelungen. Sie schaffen es auf schon fast spielerische Weise, und dennoch differenziert und verständlich, den Leser_innen den Feminismus in all seinen Facetten näher zu bringen.« Nikola Haag, aep informationen 2/2015
»…wortreich und kompakt … Lebhaft, pointiert und mit Humor versehen … besser als ein Sachbuch …« Isolde Aigner, Wir Frauen, 2/2015
»Kompakt, unterhaltsam, lehrreich.« Christine Weber-Herfort, Publik Forum, #10/Mai 2015
Dabei wird deutlich, dass Feminismus nicht ein bestimmter, festgelegter politischer Inhalt ist, sondern ein aktiver Beitrag von Frauen zu den gesellschaftlichen Debatten ihrer jeweiligen Zeit – und dass sich die Themen und Anliegen der Frauenbewegung entsprechend immer wieder verändern. Ob mittelalterliche Mystikerinnen, neuzeitliche Philosophinnen, moderne Frauenrechtlerinnen oder radikale Aktivistinnen: Allen gemeinsam ist ihnen die Liebe zur weiblichen Freiheit. Ihr Beispiel zeigt, dass Feminismus nichts ist, was man ›lernen‹ kann, sondern die Herausforderung, sich selbst eine Meinung zu bilden und persönlich dafür einzustehen. Dazu ist es aber wichtig, die Geschichte zu kennen und sich von vergangenen Debatten inspirieren zu lassen.
»AVIVA-Tipp: Mit der Graphic Novel Kleine Geschichte des Feminismus gelingen der Netzaktivistin und Journalistin Antje Schrupp und der Künstlerin Patu ein eindrucksvoller Überblick über die feministische Herstory – ein kluger Kommentar zum gegenwärtigen Feminismus und seinen Wurzeln.« AVIVA-BERLIN.de im Juli 2015