»Endlich gibt es eine deutschsprachige Einführung in ökofeministisches Denken! Viel zu lang wurden die theoretischen und aktivistischen Beiträge ökofeministischer Generationen vergessen und verschwiegen. Doch angesichts all der Krisen um uns herum ist es hochaktuell, jene Menschen, die sich teils schon seit den 1970er Jahren für ein gutes Leben für alle eingesetzt haben, zur Kenntnis zu nehmen – und ihre Erfahrungen für heutige Debatten fruchtbar zu machen. Nadine Gerner und Lina Hansen haben in mühevoller Puzzlearbeit Ansätze aus aller Welt gesichtet, zusammengebracht und kritisch abgestaubt. Darunter finden sich auch die wegweisenden Arbeiten von Oya-Rätin Veronika Bennholdt-Thomsen und ihren Mitstreiterinnen der ›Bielefelder Schule‹ (Oya-Almanach 2024). Das Buch gliedert sich in Kapitel zur Geschichte, zur Begriffsbestimmung und zu Aspekten ökofeministischer Gesellschaftskritik wie dem Klassen- und Arbeitsbegriff, dem Eisbergmodell und der Subsistenz.« − oya Commoniebrief #03, Sommer 2024