»Mit ihrem Buch greift Friederike Beier eine zentrale Debatte auf, die in feministischen Bewegungen schon länger schwelt: Die vermeintliche Unvereinbarkeit von Queerfeminismus und materialistischem Feminismus. Ausgehend von eigenen Erfahrungen in feministischer Organisierung geht Beier den Annahmen nach, die in feministischen Gruppen immer wieder zu Spaltungen führen. Hierzu stellt sie einen Sammelband zusammen, der es sowohl schafft, niedrigschwellig an die zentralen Argumente von Queerfeminist*innen und Materialist*innen heranzuführen, als auch tiefer in einen materialistischen Queerfeminismus einzusteigen. (…) In materialistischer Manier leistet der Band nicht nur einen Beitrag zur Analyse, sondern zielt auch auf Veränderung ab. (…) Das Buch leistet wichtige Übersetzungsarbeit und präsentiert Primärtexte, die allen Feminist*innen einmal in die Hände fallen sollten. Es trägt Texte zusammen, die in dieser Form selten in den Dialog gebracht werden. Friederike Beiers Sammelband ist ein feministisches Gespräch, das geführt werden muss.« – Nadine Gerner, contraste, Mai 2024