»Am 2. Mai 1989 dringt die Polizei in die Wohnung Blekingegade 2 in Kopenhagen ein. Dort werden Radioempfänger, Sendeanlagen und Antennen, Masken, falsche Bärte, Polizeiuniformen und Maschinen zur Herstellung gefälschter Dokumente gefunden, außerdem das größte illegale Waffenlager, das in Dänemark je gefunden wurde: kistenweise Sprengstoff, Pistolen, Gewehre,
Handgranaten, Landminen, Maschinengewehre und 34 Panzerabwehrraketen. Damit beginnt die mediale Geschichte der „Blekingegade-Bande“ oder freundlicher Blekingegade-Gruppe genannt. Der Begriff setzte sich so stark in der Öffentlichkeit durch, dass sich selbst die Gruppenmitglieder gezwungen sahen, ihn zu verwenden.« Buchbesprechung von Robert Foltin