»Obwohl so viele verschiedene Zugänge und Aspekte in diesem Buch zusammentreffen, wirkt es nicht als ob es aus zwangahft zusammengesetzten Fragmenten besteht. All das passt zusammen, weil es zu einem ›feministischen Leben‹ gehört. […] Sara Ahmed gelingt es in diesem Werk hervorragend, die Grenzen zwischen feministischem Aktivismus, ›persönlichem‹ feministischem Leben und akademischem Feminismus verschwimmen zu lassen, indem sie sichtbar macht, dass Feminist*innen da wie dort gegen Mauern anrennen und indem sie eine andere Haltung zum Unglücklichsein zum gemeinsamen Nenner feministischen Lebens erhebt. Die Figur der feministischen Spaßverderber*in ermächtigt nicht nur Feminist*innen zum Problem zu werden, indem sie Gewalt offenlegt, sie hat vielleicht auch das Potential mit ihrer vermeintlich humorlosen Art den Feminismus lebhafter zu machen.« – Tanja Vogel, aep informationen, Heft 1/2018