Diskriminierungsfreiheit ist essenziell für gleichberechtigte Teilhabe und Gleichstellung. Personen(gruppen), denen bislang keine oder wenig Macht zuteilwurde, stellen vermehrt und berechtigt Ansprüche. Doch es herrscht eine große Unsicherheit darüber, ab wann eine Diskriminierung vorliegt.
Es gelingt der Autorin, diesem destruktiven Patt etwas entgegenzusetzen, indem sie wesentliche Fragen und Widersprüchlichkeiten im Diskurs zu Diskriminierungsschutz verständlich aufarbeitet und Mechanismen, die der Konstruktivität in den Bemühungen um ein diskriminierungsfreies und gerechtes Miteinander im Wege stehen, kritisch hinterfragt.
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