Buchvorstellung ›Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan‹ mit Sur Esrafil | Linke Literaturmesse Nürnberg

UNRAST VERLAG Buchvorstellung auf Buchmesse Buchvorstellung ›Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan‹ mit Sur Esrafil | Linke Literaturmesse Nürnberg
Buchvorstellung ›Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan‹ mit Sur Esrafil | Linke Literaturmesse Nürnberg

Wann

2. November 2024    
15:00 - 16:00

Wo

Künstlerhaus
Königsstraße 93, Nürnberg, Bayern, 90413, Mittelfranken

Veranstaltungstyp

Herausgeberin Sur Esrafil stellt auf der diesjährigen Linken Literaturmesse in Nürnberg ihr Buch ›Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan – Geflüchtete Frauen berichten‹ vor.

Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan. Geflüchtete Frauen berichten schildert die bewegenden Schicksale afghanischer Frauen nach dem Machtantritt der Taliban und dem Zusammenbruch des von der NATO unterstützten Regierungssystems. Es beleuchtet die Herausforderungen und die Angst, die die afghanische Gesellschaft ergriff, insbesondere die Frauen, die unter den repressiven religiösen Regeln am meisten zu leiden haben. Diese Frauen, darunter Lohnarbeitende, Journalistinnen und politisch Aktive, sahen sich gezwungen, nach Wegen zu suchen, um der drohenden Gewalt und Unterdrückung zu entkommen.
Das Ende der Frauenrechte in Afghanistan. Geflüchtete Frauen berichten gibt Frauen eine Stimme und archiviert somit die aus ökonomischer, politischer und sozialer Perspektive erlebten Ereignisse. Es gibt einen tiefen Einblick in den Kampf dieser Frauen gegen Korruption und Polarisierung und zeigt ihren Mut und ihre Entschlossenheit, trotz neuer Bedrohungen und Herausforderungen ein freies Leben zu suchen. Indem es persönliche Erinnerungen und Erfahrungen verwebt, wirft das Buch ein grelles Licht auf die zwanzigjährige Anwesenheit der NATO in Afghanistan und die daraus resultierenden langfristigen Auswirkungen auf die Gesellschaft.

Sur Esrafil studierte an der Universität Herat und war viele Jahre als Anwältin in Afghanistan tätig. Sie war Mitglied der Afghan Pen Association und initiierte die Hashtag-Kampagnen #IchUndDieSchwangerschaft und #WieHeißeIch. Seit ihrer Kindheit migrierte sie in verschiedene Länder. Sie arbeitet als PR-Referentin beim YAAR e. V., einer afghanischen NGO in Berlin.

Die Veranstaltung findet in Raum R des Künstlerhauses statt. Alle Informationen um weiteren Program hier.