Die US-amerikanische Schriftstellerin Meredith Tax und (seit den späten 1960er Jahren) aktive Feministin ist fasziniert von den kurdischen Frauenmilizen der faktisch autonomen, selbstverwalteten Region Rojava, die u.a. die ›Befreiung der Geschlechter‹ anstrebt und sich dabei auf das gesellschaftspolitische Konzept einer ›Demokratischen Autonomie‹ stützt, in der alle kommunalen und überregionalen Räte der Nordsyrischen Föderation mit einer Frauenquote von mindestens 40% besetzt werden sollen und alle wichtigen Verwaltungspositionen mit einer männlich/weiblichen Doppelspitzen.
Meredith Tax möchte wissen, wie das von Murray Bookchin inspirierte und von Abdullah Öcalan ausgearbeitete Konzept der ›Demokratischen Autonomie‹ das Zusammenleben der Frauen und Männer in Rojava beeinflusst und wirft dabei auch einen tiefen Blick in die Geschichte des kurdischen Volkes.
»Das Buch ist eine gründliche und gut organisierte Studie.« – Leo Makulay, WeiberDiwan