sul serio über ›Mythen, Masken und Subjekte‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen sul serio über ›Mythen, Masken und Subjekte‹

»Die Unterschiedlichkeit der insgesamt 42 Beiträge macht deutlich, wie überfällig eine breite wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Kategorie ›Weißsein‹ ist, und dass sie eine Antwort (unter anderen) auf das von Paul Gilroy zurecht proklamierte ›Ende des Antirassismus‹ sein kann. Doch dabei, so bemerkt Peggy Piesche, ›kann es nicht darum gehen, eine weiße ›antirassistische‹ Kritikelite zu bilden, die ihr eigenes Weißsein analysiert und von dieser Nische aus Diskurse produziert, die es ihr ermöglichen, sich wieder in ihrer eigenen weißen Progressivität zu verlieren‹. Der Sammelband steht deshalb für eine Schwarze Kritik an hegemonialen, exklusiven weißen Diskursen – auch denen der kritischen ›Selbstrepräsentation eines (antirassistischen) Weißseins‹ und gibt angesichts eines sich zusehends verschärfenden Normalisierungsdrucks des ›Weißen‹, ›Deutschen‹ und ›Christlichen‹ notwendige und weitreichende Denkanstöße.« – Pia Garske, sul serio, Frühjahr/Sommer 2006

 

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