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Vorankündigungen ( Aus der Rubrik: Politik & Gesellschaft )
Wie Klasse zu Erfahrung wird
Drehli Robnik (Hg.)

Klassen sehen

Soziale Konflikte und ihre Szenarien

ISBN 978-3-89771-084-9
Erscheinungsdatum: Juni 2021
Seiten: ca. 100
Ausstattung: Softcover
ca.
9,80 €
Preisnachlass:

Noch nicht erschienen

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Beschreibung

Class is back – dabei war sie nie weg. Aber sie war und ist auch nicht einfach gegeben. Vielmehr ist Klasse ein durchdringendes Machtverhältnis und gerade insofern keine Gegebenheit. Doch nicht Gegebenheiten (Daten) behandelt dieser kleine Band, sondern Erfahrungen. Er fragt danach, wie Klasse zu Erfahrungen wird: in Bildung, Kunst und Kultur.

Zur Erfahrung gehört, dass manches offensichtlich gegenwärtig ist und manches abwesend, zeitweise vergessen, unsichtbar; dadurch hat (Klassen-)Erfahrung teil an Geschichte. Klassen-Begriffe und deren Geschichte scheinen lange vergessen gewesen und nun wieder präsent zu sein: Aus dem Schatten produktivistischer Vielheits- und elastischer Prekaritätstheorien tritt Klasse als Konzept und Wirklichkeit in ihrem Nicht-Dasein hervor. Klasse ist nie ganz da, aber immer wirksam. Es gibt sie nicht ohne Einrichtung und ›Bewusstsein‹; es gibt sie im Klassenkampf und als Selektions-Operator, als indiskrete Scham des Proletariats und konkrete Schamlosigkeit der Bourgeoisie, deren Macht neofeudal außer sich ist. Solche Facetten von Klasse werden in diesem Band anhand von Medien und Kunst untersucht. Es geht um Kapitalien, politische Anschlüsse und soziale Ausschlüsse in der Kunst, in ihren Bild- und Ausbildungsdispositiven, Markierungen und Blindheiten; und es geht um Filmisches: Video, mit seinen klassenverflochtenen Selbst- und Zeugnis-Techniken, und Spielfilm, mit Fokus auf Wir/Sie-Grenzen und deren Prekär-Werden.

 

Autor*innen

Drehli Robnik

Drehli Robnik ist Theoriedienstleister und Essayist zu Film/Politik/Geschichte, sowie Edutainer und Disk-Jockey. Er »lebt« in Wien-Erdberg. Von ihm stammen Monografien zu Anti-Nazi-Widerstand im Film, zu Jacques Rancière und zu Siegfried Kracauers DemoKRACy (in Fertigstellung). Zuletzt: Kontrollhorrorkino: Gegenwartsfilme zum prekären Regieren (2015); Ansteckkino: Eine politische Philosophie und Geschichte des Pandemie-Spielfilms von 1919 bis Covid-19 (2020). Mehr unter: https://independent.academia.edu/DrehliRobnik


Jens Kastner

Jens Kastner (*1970), Dr. phil., ist Soziologe und Kunsthistoriker und lebt in Wien. Er ist Senior Lecturer am Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften der Akademie der bildenden Künste Wien und schreibt für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften über zeitgenössische Kunst, soziale Bewegungen und Kulturtheorien. Er hat zwei Kinder.

jenskastner.de


Gabu Heindl

Gabu Heindl ist Architektin, Stadtplanerin und Aktivistin in Wien. Studium in Wien, Tokyo und Princeton, Doktorat in Philosophie. Ihr Büro GABU Heindl Architektur fokussiert auf öffentlichen Raum, bezahlbares Wohnen, Gerechtigkeit und Stadtplanung. 2013-2017 war sie Vorsitzende der ÖGFA – Österreichische Gesellschaft für Architektur. Zahl­reiche internationale Publikationen, zuletzt Stadtkonflikte, Radikale Demokratie in Architektur und Stadtplanung, Wien 2020. Sie lehrt an der Akademie der Bildenden Künste Wien, an der AA|Architectural Association London und ist Visiting Professor an der University of Sheffield.


Markus Tumeltshammer

Markus Tumeltshammer ist Soziologe und Kulturwissenschafter. Derzeit forscht und lehrt er an der Universität Klagenfurt, wo er am Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung an einer Dissertation im Bereich der Wissenschafts- und Technikforschung arbeitet. Mehr Informationen unter: http://tumeltshammer.net


Ruth Sonderegger

Ruth Sonderegger ist Dozentin für Philosophie und ästhetische Theorie an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihre Forschungsfelder sind: Geschichte der Ästhetik (im Kontext des kolonialen Kapitalismus), Praxistheorien, Cultural Studies, kritische Theorien und Widerstandsforschung. Letzte Buchpublikationen:Foucaults Gegenwart. Sexualität – Sorge – Revolution (Ko-Autor*innen: G. Ludwig and I. Lorey), 2016; Polyphone Ästhetik(Ko-Autor*innen: Christoph Brunner, Sofia Bempeza, Katharina Hausladen und Ines Kleesattel), 2019; Vom Leben der Kritik. Kritische Praktiken – und die Notwendigkeit ihrer geopolitischen Situierung, 2019.


Renée Winter

Renée Winter ist Historikerin und Kulturwissenschafterin in Wien. Derzeit forscht sie zur Geschichte von Video als Selbsttechnologie am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Forschung und Lehre zu Mediengeschichte und -theorie, Nachgeschichte des Nationalsozialismus, Gender und Cultural Studies und zum Umgang mit Migration und Post-/Kolonialismus in Österreich.


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