Zapatistischer Frühling

Anatomie eines subversiven Wasserprojektes und Lektionen in internationaler Solidarität
Aus dem Englischen von Katja Rameil
ISBN: 978-3-89771-042-9
224 Seiten, softcover, bebildert mit Fotos aus der Bewegung

14,80 

Gemeinsam mit anderen internationalen SolidaritätsaktivistInnen begeben sich Ramon, Maria und Praxedis in eine abgelegene Zapatista-Gemeinde im Lakandonischen Urwald, um dort bei einem Trinkwasserprojekt mitzuarbeiten – doch nicht alles verläuft wie geplant.

Packend und humorvoll erzählt Ramor Ryan von seinen Begegnungen mit den Zapatistas, seinen Erlebnissen und Beobachtungen und setzt sie aus seiner anarchistischen Perspektive in einen literarischen und politischen Kontext. Der Autor romantisiert nicht – ein ungeschönter Blick auf die Realität in Chiapas.

»Verständliche und leicht zugängliche Literatur zur zapatistischen Autonomie sind immer noch Mangelware. Dieses Buch leistet einen beachtlichen Beitrag diese Lücke zu schließen.«                                      Mathias Schmidt, Lateinamerika Nachrichten 462, Dezember 2012

In dieser lebendigen Darstellung demokratischer und solidarischer Praxis fließen die Seiten über von Menschlichkeit, Witz, den Bergen und dem Schlamm von Chiapas. Diese aufrichtige Erzählung sollte von allen gelesen werden, die von den Zapatistas inspiriert worden sind.”
Benjamin Dangl, Autor von ‘Dancing with Dynamite: Social Movements and States in Latin America’, AK Press 2010

Informationen zu der Autor*in

Ramor Ryan ist ein rebellischer Vagabund und irischer Exilant, der in Chiapas, Mexiko, und in New York City lebt. Derzeit ist er Lateinamerikaredakteur für das irische Magazin Island, außerdem schreibt er für Faultlines, eine Zeitung aus San Francisco, und den New York Independent. Seine Arbeiten sind in zahlreichen Publikationen und zwei Anthologien erschienen: We Are Everywhere – the Irresistible Rise of Anti-Capitalism (Verso Press), und Confronting Capitalism – Dispatches from a Global Movement (Soft Skull Press).