Afghanische Frauen – zwischen Widerstand und Unterdrückung

Untergang einer Generation

Zerstörte Lebensträume afghanischer Frauen
durchgängig im Stil einer Graphic Novel farbig illustriert von Sayed Muhammad, aus dem afghanischen Dari übersetzt von Sara Ehsan
ISBN: 978-3-89771-482-3
Erscheinungsdatum 15. März 2025
ca. 88 Seiten, Großformat B5

ca. 14,80 

Nicht vorrätig

Das reichhaltig illustrierte Buch schildert das erschütternde Schicksal afghanischer Frauen unter der Herrschaft der Taliban. Es erzählt von Gewalt, Flucht, zerstörten Lebensträumen und der systematischen Unterdrückung, die ihnen Bildung und Freiheit verweigert. Frauen leiden unter Armut, häuslicher Gewalt und staatlicher Kontrolle, während Hoffnungslosigkeit und der Kampf ums Überleben ihren Alltag prägen. Inmitten dieser düsteren Realität kämpfen die Frauen für ihr Überleben und versuchen, das Leben in einem Umfeld der Angst und Isolation zu meistern. Die Texte zeigen eindringlich, wie Unterdrückung, Armut und Gewalt zu ständigen Begleitern ihrer Existenz werden, während sie gleichzeitig den unaufhörlichen Willen demonstrieren, für ihre Rechte und ihre Zukunft zu kämpfen.

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Informationen zu der Autor*in

Anseah Najafi ist eine afghanische Journalistin und Frauenrechtsaktivistin aus der Provinz Daikundi. Seit mehreren Jahren setzt sie sich für die Rechte der Frauen in Afghanistan ein, insbesondere unter der repressiven Herrschaft der Taliban. In ihren Arbeiten thematisiert sie das Leid und die Unterdrückung, die Frauen erfahren, aber auch deren unbeugsamen Überlebenswillen. Durch ihren Aktivismus und ihre Berichte über die Missstände wurde sie jedoch zur Zielscheibe der Taliban und lebt in ständiger Gefahr. Ihre Texte geben den Stimmen der afghanischen Frauen Gehör und dokumentieren die brutalen Auswirkungen der politischen Lage auf ihr Leben.

Informationen zu der Autor*in

Sayed Muhammad ist Künstler und Karikaturist aus Afghanistan. In Afghanistan illustrierte er Kinderbücher und politische Kampagnen. Heute lebt er in Deutschland und nutzt seine Kunst weiterhin als Sprachrohr für Frieden und Frauenrechte.