Tier-Werden, Schwarz-Werden, Frau-Werden richtet sich vor allem an Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen in linken und linksradikalen Zusammenhängen. Es versteht sich als Handbuch, das Hilfestellung leisten will zum Verständnis poststrukturalistischer Theorienbildung und ihrer revolutionären Potentiale, sowie zur Entfaltung eigener revolutionärer Theorie und Praxis.
Gabriel Kuhn macht das oft als schwer zugänglich beschriebene poststrukturalistische Theoriengebäude zugänglich, ohne es dabei zu trivialisieren. Einer Auseinandersetzung mit den explizit politischen Dimensionen poststrukturalistischen Denkens ist eine Auseinandersetzung mit seinen allgemeineren theoretischen Grundlagen vorangestellt. Die Einführung eignet sich so für alle, die an poststrukturalistischer Theorie interessiert sind und nach einer Einstiegshilfe in poststrukturalistische Theorienbildung suchen.