Ijeoma Oluo hat mit Schwarz sein in einer rassistischen Welt einen New York Times-Bestseller geschrieben. Teils biografisch, teils anekdotisch, aber immer analytisch, behandelt sie in zugänglicher Sprache, mit Humor und Verstand Fragen, die sich viele nicht zu stellen trauen. Warum darf ich das ›N-Wort‹ nicht benutzen? Warum darf ich deine Haare nicht anfassen? Hat Polizeigewalt wirklich etwas mit ›Race‹ zu tun?
Oluo schreibt über das Gefühl, das sie hatte, als ihr Sohn seine Hand auf ihre legte und sagte: »Unsere Haut hat ja den gleichen Braunton« – und über die Diskriminierung gegenüber Schwarzen jungen Männern. Darüber, dass eben diese so oft direkt oder indirekt von der Schule ins Gefängnis kommen, dass es schon eine eigene wissenschaftliche Bezeichnung dafür gibt: school-to-prison-pipeline. Über die Polizeigewalt in den USA und über Massenverhaftungen von Afro-Amerikaner*innen. Gleichzeitig schafft es Oluo, Diskurse über die Vor- und Nachteile identitätspolitischer Kämpfe verständlich und den Begriff der Intersektionalität einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Ein Buch, das sehr hart und sehr einfühlsam zugleich ist, Diskurse voranbringt und Verständnis schafft. Geschrieben für Menschen jeder Hautfarbe, um in allen Lebensbereichen eine gerechtere und Gesellschaft ohne Rassismus zu schaffen.
»In ihrem New-York-Times Bestseller zeigt sich die afroamerikanische Essayistin, Bloggerin und Journalistin als Meisterin der Vergleiche und Metaphern.« – Claudia Sackl, bn.bibliotheksnachrichten
»Ein starkes, emotionales Buch, das sich eher als Praxishandbuch denn als theoretisches Lehrbuch versteht und gespickt mit persönlicher Erfahrung ist.« – Katia Schwingshandl, Buchkultur
»Oluo formuliert ebenso einfühlsam wie anschaulich, nimmt ihre LeserInnen quasi bei der Hand.« – Franziska Meister, WOZ Die Wochenzeitung