Wie soziale Unsicherheit produziert wird

Prekäre Arbeitswelten

Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum
ISBN: 978-3-89771-143-3
72 Seiten, softcover

7,80 

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Leiharbeit, Werkverträge, Minijobs, befristete Arbeitsverhältnisse – fast 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland arbeiten inzwischen in derlei prekären Arbeitsverhältnissen. Für die Betroffenen bedeutet die Prekarität häufig niedrige Löhne, geringe soziale Absicherung und ständige Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes.

In kurzen und übersichtlichen Kapiteln gibt Stefan Dietl einen Einblick in die aktuelle Arbeitswelt. Im Fokus stehen dabei neue Formen der Prekarität wie die Arbeit auf Abruf, prekäre Beschäftigungsformen im digitalen Zeitalter, Leih- und Zeitarbeit sowie die Ausweitung prekärer Beschäftigungsverhältnisse auf immer mehr/weitere Arbeitsbereiche. Nicht zuletzt richtet Dietl seinen Blick aber auch auf den Widerstand gegen Niedriglöhne und die wachsende soziale Unsicherheit.

»Prekäre Arbeitswelten« – Stefan Dietl im Gespräch mit Radio Blau, 22. November 2018

Informationen zu der Autor*in

Stefan Dietl (Jg. 1985) ist seit seiner Ausbildung Mitglied der Gewerkschaft ver.di. Neben seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Vorsitzender des ver.di Bezirks Oberpfalz und im Landesvorstand der ver.di Bayern schreibt er zu sozial- und wirtschaftspolitischen Themen u.a. für die Jungle World.

Veröffentlichungen bei UNRAST:
Die AfD und die soziale Frage: Zwischen Marktradikalismus und ›völkischem Antikapitalismus‹ (3., erw. Aufl. 2018)
Prekäre Arbeitswelten: Von digitalen Tagelöhnern bis zur Generation Praktikum (2018)
Die modernen Wanderarbeiter*innen: Arbeitsmigrant*innen im Kampf um ihre Rechte (erscheint März 2021)