Die politischen und persönlichen Herausforderungen nehmen für engagierte Menschen stetig zu. Wie können wir – ohne auszubrennen – mit diesen Umständen klug umgehen? Was macht Aktivist*innen wie auch soziale Bewegungen widerstandsfähiger, kreativer und erfolgreicher? Wie sieht es mit der feinen Balance zwischen individueller Selbstverwirklichung und kollektiver Befreiung aus?
Erstmals wird das Konzept Nachhaltiger Aktivismus systematisch dargestellt. In Form eines Handbuchs stellt der Autor verschiedene Ansätze vor, die Aktivist*innen bei der Entwicklung eines langfristigen Engagements helfen. Dabei werden – ausgehend von Situationsbeschreibungen und Grundlagen wie der Psychobiologie von negativem Stress und Trauma oder Burnoutfaktoren – drei Säulen des Nachhaltigen Aktivismus beschrieben: Reflexion, individuelle Resilienzstrategien und kollektive Resilienzstrategien.
Das Handbuch verschafft einen Überblick und stellt Bezüge zwischen den verschiedenen Dimensionen politischer Veränderung her. Ziel ist die Reflexion der eigenen politischen Praxis und die Entwicklung einer hilfreichen Strategie zur Förderung sowohl der individuellen Selbstentfaltung als auch der kollektiven Befreiung. Ein ausführlicher Ressourcenteil, praktische Übungen und ein Glossar runden das Handbuch ab.
»Ein Handbuch, das viel mehr Beachtung in politischen Zusammenhängen finden sollte!« – Tom Zimmermann, Tierbefreiung
» … ein empfehlenswertes Handbuch … « – st, politische ökologie
»Ein Buch für alle, die noch lange und mit viel Freude politisch aktiv sein wollen.« – Johanna Frei, analyse & kritik