Zwei Schriften Öcalans, die den Paradigmenwechsel der Freiheitsbewegung maßgeblich beeinflusst haben

Plädoyer für den freien Menschen | Urfa – Segen und Fluch einer Stadt

ISBN: 978-3-89771-864-7
168 Seiten, softcover

14,00 

Im Plädoyer für den freien Menschen nimmt Öcalan ein kurioses Strafverfahren in Athen zum Anlass, in seiner Eingabe an das Gericht erstmals umfassend seine Vision einer demokratisch-ökologischen Gesellschaft zu formulieren.

Urfa – im Herzen Kurdistans gelegen – gilt als die Geburtsstadt Abrahams und somit als gemeinsamer Ursprungsort der drei großen Buchreligionen. In diesem kurzen Essay spannt der Autor den Bogen von der prophetischen Tradition zum heutigen Freiheitskampf.

»Kurdische Bücher wieder für Leser zugänglich« – Jürgen Horbach im Gespräch mit Nicole Dittmer, Deutschlandfunk Kultur, 13. November 2019


»Spendenkampagne für verbotenen Mezopotamien-Verlag« – Redaktion, ANF, 6. August 2019

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Informationen zu der Autor*in

Abdullah Öcalan führte von der Gründung der PKK 1978 bis zu seiner Inhaftierung 1999 als Vorsitzender der PKK den kurdischen Befreiungskampf an. Er gilt nach wie vor als Vordenker und wichtigster politischer Repräsentant der kurdischen Freiheitsbewegung. Seine ›Gefängnisschriften‹, in denen er den Paradigmenwechsel der PKK von einer marxistisch-leninistischen Partei hin zu einer radikaldemokratischen Basisbewegung anstieß und die politische Philosophie des Demokratischen Konföderalismus bzw. der Demokratischen Autonomie begründete, haben seit 1999 weltweit große Beachtung gefunden.