»Das ›migrantenstadl‹, gegründet von Tunay Önder und Imad Mustafa, vereint Texte, Collagen, Fragmente und Dokumente aus fünf Jahren Bloggerei. Es ist auch Ergebnis von 15 Jahren gemeinsamen Denkens und Streitens über gesellschaftliche Zwangsverhältnisse, denen wir alle unterworfen sind. Es stellt marginale Perspektiven in den Mittelpunkt und setzt da an, wo andere aufhören, Fragen zu stellen. Das ›migrantenstadl‹ ist unbedingt politisch, subjektiv, laut, poetisch und nüchtern. Es lehnt künstliche Trennungen zwischen Politik, Kunst, Kultur, Migration und Ausbeutungsverhältnissen ab, weil ein solidarisches Miteinander nur durch ein Zusammendenken dieser gesellschaftlichen Sphären möglich ist. In diesem Sinne sind die Beiträge des Buches nicht nur Kritik des Bestehenden, sondern auch als Aufruf zum Handeln zu verstehen.« GegenBuchMasse
»Mit provokativen Überschriften und politisch unkorrekter Wortwahl erzählen Tunay Önder und Imad Musatafa subjektive Ansichten und Geschichten aus dem Migranten-Milieu. Die Texte, Schnipsel, Kritzeleien, Bilder, Collagen im Blog sind jedoch keinesfalls nur problembehaftet, sondern bewegen sich bewusst auf einer künstlerischen Ebene.«
br5 aktuell, 20. März 2016
»Ein Buch, das andere Sichtweisen eröffnet! Unbedingt lesen!« – Cornelia Stahl, Die Alternative