Peter Kropotkin und andere namhafte Anarchist*innen vertraten während des 1. Weltkriegs mit dem Manifest der Sechzehn eine ungewöhnliche Meinung: Die anarchistische Bewegung dürfe keinen Frieden fordern, da es mit der deutschen Arbeiterschaft keine Grundlage dafür gebe. Die vehementen Widerreden ließen nicht lange auf sich warten.
Wichtige Texte aus den Jahren 1914 bis 1918 und darüber hinaus, in denen das Für und Wider einer Teilnahme der antistaatlichen Bewegung an staatlichen Kriegen debattiert, sich für und gegen eine Friedenspolitik eingesetzt wurde, versammelt Manifest der Sechzehn und der Streit um Krieg und Frieden, um die heutige Position zu den gegenwärtigen Kriegen zu schärfen.
Mit Texten von Peter Kropotkin, Errico Malatesta, Emma Goldman, Alexander Berkman uvm.