»Danke, dass ihr für revolutionären Nachwuchs sorgt.«
Patriarchat auflösen! Kleinfamilie überwinden! Reproduktionsarbeit teilen! Care-Revolution! – Geht es um das Thema Kinder, fallen in linken Zusammenhängen häufig Schlagworte wie diese. Einige Menschen versuchen tatsächlich, diese politische Vision konkret in ihrem Alltag umzusetzen: in Freundschaften, Hausprojekten, Wohngemeinschaften oder Teilfamilien. Es gibt zahlreiche Erfahrungen mit gescheiterten, aber auch gelungenen Versuchen, mit Kindern in Gemeinschaft zu leben oder die Beziehung zu ihnen jenseits klassischer Eltern-Kind-Verhältnisse zu gestalten. Diese Erfahrungen zwischen politischem Anspruch und alltäglicher Realität kommen in diesem Buch in ihrer Vielstimmigkeit zum Ausdruck – mit dem Ziel, weiter gemeinsam für eine gesellschaftliche Utopie zu kämpfen, in der niemand allein mit Kind zurückbleibt.
»In ihrem vielfältigen und mitreißenden Sammelband über linke Lebensweisen und Elternschaft versammeln Almut Birken und Nicola Eschen verschiedenste Perspektiven zu diesem Themenkomplex.« – Verena Kettner, an.schläge
»Es sind sehr persönliche Geschichten, und auch die wenigen eher analytischen Texte sind sehr lesenswert … « – Bernd Hüttner, contraste