Warum erhoben sich am 1. Januar 1994 Zehntausende indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die sich nach dem Revolutionsgeneral Emiliano Zapata ›Zapatistas‹ nennen, im südmexikanischen Chiapas zu einer Rebellion unter dem Motto ›Alles für Alle!‹?
Warum erfuhren sie von Anfang an so viel solidarische Unterstützung? Wie organisieren die Zapatistas ihren Widerstand gegen kapitalistische Ausbeutung, rassistische Ausgrenzung, Frauenunterdrückung und Zerstörung der Natur? Wie konnte es ihnen gelingen, autonome Parallelstrukturen zum repressiven mexikanischen Staat aufzubauen? Wie sieht ihr Alltagsleben aus? Mit welchen Bedrohungen sind sie konfrontiert?
Der informative Sach-Comic stellt eine facettenreiche soziale Bewegung vor, die emanzipatorische Bewegungen in vielen anderen Ländern der Welt mit ihrer undogmatischen linken Politik bis heute inspiriert.
»Neben knackigen Informationen werden die wichtigsten Fragen beantwortet.« – Simon Brunner, OX-fanzine #99
»Kann zur Lektüre nur empfohlen werden.« – Sebastian Kalicha auf kritisch-lesen.de
»Mit dem Sachcomic ›Kleine Geschichte des Zapatismus‹ haben der Autor Luz Kerkeling und der Comiczeichner Findus jetzt eine kompakte und unterhaltsame Einführung in eine der wichtigsten linken Bewegungen der letzten Jahrzehnte vorgelegt, die Lust auf mehr macht.« – Meikel Friebe und Martin Mäusezahl, Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila)