Ein spannender und bildreicher Einstieg in die facettenreiche soziale Bewegung der ›Zapatistas‹

Kleine Geschichte des Zapatismus

Ein schwarz-roter Leitfaden
3., aktualisierte Auflage
ISBN: 978-3-89771-205-8
Erscheinungsdatum 4. Oktober 2024
88 Seiten, softcover

9,80 

Warum erhoben sich am 1. Januar 1994 Zehntausende indigene Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, die sich nach dem Revolutionsgeneral Emiliano Zapata ›Zapatistas‹ nennen, im südmexikanischen Chiapas zu einer Rebellion unter dem Motto ›Alles für Alle!‹?

Warum erfuhren sie von Anfang an so viel solidarische Unterstützung? Wie organisieren die Zapatistas ihren Widerstand gegen kapitalistische Ausbeutung, rassistische Ausgrenzung, Frauenunterdrückung und Zerstörung der Natur? Wie konnte es ihnen gelingen, autonome Parallelstrukturen zum repressiven mexikanischen Staat aufzubauen? Wie sieht ihr Alltagsleben aus? Mit welchen Bedrohungen sind sie konfrontiert?

Der informative Sach-Comic stellt eine facettenreiche soziale Bewegung vor, die emanzipatorische Bewegungen in vielen anderen Ländern der Welt mit ihrer undogmatischen linken Politik bis heute inspiriert.

»Neben knackigen Informationen werden die wichtigsten Fragen beantwortet.«Simon Brunner, OX-fanzine #99

»Kann zur Lektüre nur empfohlen werden.« Sebastian Kalicha auf kritisch-lesen.de

»Mit dem Sachcomic ›Kleine Geschichte des Zapatismus‹ haben der Autor Luz Kerkeling und der Comiczeichner Findus jetzt eine kompakte und unterhaltsame Einführung in eine der wichtigsten linken Bewegungen der letzten Jahrzehnte vorgelegt, die Lust auf mehr macht.«Meikel Friebe und Martin Mäusezahl, Informationsstelle Lateinamerika e.V. (ila)

Hier gibt's einen kleinen Videoclip zum Buch ...


»Zapatistas gehen auf Welttournee« – Beitrag von Luz Kerkeling, neues deutschland, 12. Oktober 2020


 

»Zapatistas in Mexiko weiten Einflussbereich aus« – Peter Clausing und Philipp Gerber, amerika 21, 23. August 2019


 

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Informationen zu der Autor*in

Informationen zu der Autor*in

Soziologe, Jahrgang 1972, Mitarbeiter von Gruppe B.A.S.T.A., Zwischenzeit e.V. und CIEPAC A.C. (Chiapas), bereiste häufig das Konfliktgebiet von Chiapas. Er arbeitet in der Erwachsenenbildung, als freier Journalist und als Filmemacher.