Eine mitreißende Graphic Novel über feministische Kampfkünste und Selbstverteidigungsstrategien

Jiu-Jitsuffragetten

Feministische Selbstverteidigung im Kampf für das Frauenwahlrecht
aus dem Französischen übersetzt von Frank Pückler
ISBN: 978-3-89771-626-1
Erscheinungsdatum 15. Dezember 2024
ca. 140 Seiten, Softcover, durchgehend 4-farbig illustriert

ca. 18,00 

Nicht vorrätig

Edith Garrud (1872–1971) gilt als die erste Trainerin feministischer Selbstverteidigung. Ihre Geschichte ist zugleich eine Geschichte über die Befreiung der Frau und über die Revolte des Körpers.

Angesichts der Gewalt, der Frauen im frühen 20. Jahrhundert ausgesetzt waren, die für ein Wahlrecht in Großbritannien kämpften, bildete Edith Garrud die Leibwächterinnen der bekannten Suffragette E. Pankhurst in Jiu-Jitsu aus, motivierte Dutzende von Frauen und Aktivistinnen, sich zu verteidigen und schulte sie in ihrem Suffragettes’ Self-Defense Club. Mit Armhebeln und Fußfegern rüttelten die Suffragetten an der Denkweise der Menschen, traten dem Patriarchat in den Allerwertesten und demonstrierten die Stärke des angeblich schwachen Geschlechts. Immer stand dabei im Fokus, sich nicht allein gegen diejenigen zu wehren, die an der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern festhielten und Gewalt gegen Frauen wissentlich ungestraft ließen, sondern mehr noch eben diese Verhältnisse radikal zu ändern.

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Informationen zu der Autor*in

Albertine Ralenti ist Grafikdesignerin und arbeitet seit 2003 mit Verlagen, Festivals und Organisationen zusammen. Ihre Arbeiten sind in diversen Graphic Novels zu sehen, darunter Brune platine, Koma und Non retour.

Informationen zu der Autor*in

Lisa Lugrin und Clément Xavier sind Künstler*innen, die sowohl mit der Tastatur als auch mit dem Tuschepinsel vertraut sind. Das Duo liebt es, lebendige Geschichten zu erschaffen. 2015 wurde ihre Graphic Novel Yékini auf dem Internationalen Comicfestival von Angoulême mit dem Prix Révélation (Debütpreis) ausgezeichnet. Als Praktiker des Wu Dao, einem dem Jiu-Jitsu ähnlichen Kampfkunstsystem, ergriff Lugrin auch die Gelegenheit, die Geschichte von Edith Garrud zu erzählen.

Informationen zu der Autor*in

Lisa Lugrin und Clément Xavier sind Künstler*innen, die sowohl mit der Tastatur als auch mit dem Tuschepinsel vertraut sind. Das Duo liebt es, lebendige Geschichten zu erschaffen. 2015 wurde ihre Graphic Novel Yékini auf dem Internationalen Comicfestival von Angoulême mit dem Prix Révélation (Debütpreis) ausgezeichnet. Als Praktiker des Wu Dao, einem dem Jiu-Jitsu ähnlichen Kampfkunstsystem, ergriff Lugrin auch die Gelegenheit, die Geschichte von Edith Garrud zu erzählen.