Ein radikaler Streifzug durch zwei Jahrhunderte feindlicher (Pseudo-)Feminismen

Feindliche Feminismen

TERFs, Pro-Life-Feminist*innen & Girl-Bosses gegen die Befreiung
aus dem Englischen übersetzt von Lisa Jureczko
ISBN: 978-3-89771-653-7
Erscheinungsdatum 15. Oktober 2025
ca. 350 Seiten

ca. 22,00 

Nicht vorrätig

In ihrem neuen Buch entlarvt Sophie Lewis die Verknüpfungen und Verstrickungen zwischen Machtmissbrauch und (vermeintlich) feministischen Ideologien. Am Beispiel von TERFs, liberalen Girl-Bosses, Pro-Life- Feminist*innen und Verfechter*innen des Polizeiapparates zeigt Lewis auf, dass Feminismus kein Garant für Befreiung ist, sondern durch zahlreiche Akteur*innen auch im Dienste von Rassismus, Kapitalismus und Autoritarismus steht.

Das Buch ist ein Streifzug durch zwei Jahrhunderte feministischer Feindseligkeit gegen echte Emanzipation und Selbstbestimmung marginalisierter Gruppen. Durch die Kombination aus scharfsinniger Analyse, historischer Einordnung und queerfeministischen Perspektiven erschafft Lewis einen kämpferischen, ermutigenden Aufruf zu einem neuen, wahrhaft befreienden Feminismus – trans*inklusiv, queerfreundlich, dekolonial und antifaschistisch.

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Informationen zu der Autor*in

Die deutsch-britische Autorin Sophie Lewis befasst sich mit feministischen Fragestellungen rund um die Themen Gender, Familie und Schwangerschaft und damit einhergehenden sozialen Ungerechtigkeiten. Lewis studierte englische Literatur in Oxford sowie Politikwissenschaften in New York und promovierte 2016 in Humangeografie an der University of Manchester. Derzeit lehrt sie als Wissenschaftlerin am Brooklyn Institute for Social Research und ist zudem Gastdozentin am Feminist, Queer and Transgender Studies Center der University of Pennsylvania. Lewis schreibt regelmäßig für Medien wie die New York Times, Feminist Theory und Boston Review. Zuletzt erschien von ihr bei Fischer der viel beachtete Titel "Die Familie abschaffen".