Kapitalismus ist ein System, dem alle unterliegen, nicht nur wildgewordene Banker und Börsianer.

Einmaleins der Kapitalismuskritik

ISBN: 978-3-89771-144-0
Erscheinungsdatum 4. Dezember 2018
84 Seiten, softcover

7,80 

Nicht vorrätig

Die wichtigsten Ansätze der Kapitalismuskritik aus den vergangenen zwei Jahrhunderten werden in ihrem Kontext dargestellt und kritisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass Kapitalismuskritik kein Privileg der Linken war oder ist. Es gab und gibt konservative, reaktionäre, rechte und völkische, nationalliberale und sozialreformerische Ansätze, neben anarchistischen, sozialistischen und kommunistischen Theorien.
Herausgearbeitet werden Affinitäten, Überschneidungen und Verkürzungen, aber auch Traditionslinien, die sich in aktuellen politischen Strömungen, in der Globalisierungskritik, bei Occupy oder rechten und populistischen Bewegungen wiederfinden.

Ein Schwerpunkt liegt in der knappen Darstellung der Marx’schen Kritik der politischen Ökonomie, im Gegensatz zur Lenin’schen Imperialismustheorie sowie aktuellen antimonopolistischen und finanzmarktorientierten Richtungen in der Linken.

»Der Band ist eine kompakte und hervorragende Zusammenfassung der historischen sowie aktuellen Kapitalismuskritik von links und rechts, zudem ist er sehr verständlich geschrieben.« Gerhard Neumeier, ZfG

Informationen zu der Autor*in

Peter Bierl, 57, ist freier Journalist und Autor. Er studierte Politikwissenschaften und war jahrelang politischer Aktivist und Mitglied der DJU/Verdi.