Rechte Esoteriker*innen und die Gefahr, die von ihnen ausgeht

Die Anastasia-Bewegung

Völkisch, esoterisch, antisemitisch
ISBN: 978-3-89771-155-6
Erscheinungsdatum 22. März 2025
112 Seiten

9,80 

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Die Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum ist vor allem bekannt aufgrund völkischer Landsitzprojekte wie Weda Elysia (Wienrode/Harz) oder Goldenes Grabow (Brandenburg). Doch es gibt zahlreiche weitere Anastasia-Wohnprojekte und darüber hinaus auch verschiedenste eng vernetzte Akteur*innen, die Teil der rechtsesoterischen Bewegung sind.

Sie bieten nationalistische Treffpunkte, produzieren und vertreiben Hörbücher der der Selbstbezeichnung zugrunde liegenden Romanreihe, geben Zeitschriften heraus, verkaufen sibirische Zedernprodukte, versuchen eigene Schulen zu gründen, vertreten Reichsbürger-Ideologie oder sind Q-Anon-Anhänger*innen.

Was fasziniert Menschen an der Welt von Anastasia? Wie gefährlich sind diese Netzwerke und Strukturen? Und wie kann antifaschistischer Widerstand dagegen aussehen?

Hanna Poddig wurde 1985 in Hamburg geboren. Oft wird sie als ›Vollzeitaktivistin‹ bezeichnet. Sie selbst sieht sich, nicht zuletzt aufgrund der inflationären Nutzung des Begriffs der Aktivistin, lieber als mit dem System unversöhnliche Anarchistin. Sie war viele Jahre bei Robin Wood aktiv und ist auch heute in den aktuellen Klimabewegungen engagiert. Neben Klimakämpfen engagiert sie sich seit 15 Jahren in der Anti-Atom-Bewegung und ist auch im Bereich Antimilitarismus aktiv. Außerdem war sie bis 2022 Teil der bm-Crew (Übersetzungen der UNRAST-Titel: »work«, »message in a bottle«, »desert« und »from democracy to freedom«).

»bücher, bücher, bücher« Buchbesprechung – Radio FSK Hamburg, 2. Dezember 2025 [08:40 min.]


»Es handelt sich nicht um harmlose Öko-Spinner« Gespräch mit Hanna Poddig – taz, 3. Dezember 2025


Vortrag von Hanna Poddig über die Bildungsprinzipien der Anastasia-Bewegung – Bunte Bohnen, 1. November 2025


»Die Anastasia Bewegung« Interview mit Hann Poddig – coloRadio, 10. September 2025 [19:19 min.]


»In diesem Sinn bin ich wohl eine Staatsfeindin« Gespräch mit Hanna Poddig über Aktivismus – taz, 1. September 2025


»Vom Radieschen zur Reichsflugscheibe« Artikel von Hanna Poddig und Sebastian Lipp – graswurzelrevolution, 27. Oktober 2022


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