Dekoloniale Ausgangspunkte für den Widerstand, die Neugestaltung der Welt und eine planetare Zukunft

Das Morgen erinnern

Archive des dekolonialen Widerstands
ISBN: 978-3-89771-656-8
Erscheinungsdatum 15. Oktober 2025
ca. 120 Seiten

ca. 8,90 

Nicht vorrätig

Das Morgen erinnern ist ein Versuch, sich vom eurozentrischen Paradigma der Moderne zu lösen, um neue Orte zu schaffen und sich neu zu erfinden. Das Buch sucht und findet Risse in der Gesellschaft, um diese zu bewohnen und von dort aus Neues zu säen. In diesem Sinne schlagen Katya Meyer und Daniellis Hernandez Calderon vor, bewusste und kreative kollektive Handlungen zu koordinieren, um koloniale und dominante Praktiken und Strukturen abzubauen, zu dekonstruieren und befreiende Methoden, Praktiken und Pädagogiken im Kampf für mögliche neue Welten anzuwenden. Darüber hinaus setzen die Autorinnen sich für die Entwicklung von Prozessen ein, in denen »die Verdammten dieser Erde« sich neu erfinden, sich verschwören und die Samen der Freiheit weiter geben können, aus der Erinnerung ihrer Vorfahren, aus ihren Körpern, aus ihren Narben und aus ihrer Imaginationskraft.

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Informationen zu der Autor*in

Daniellis Hernandez Calderon lebt und arbeitet als Künstlerin, Aktivistin und Kuratorin in Berlin. In ihrer Arbeit untersucht sie Möglichkeiten der Neuerfindung der Vergangenheit und nutzt als sensibles Material für ihre Arbeiten die Erinnerungen, die in der Koexistenz, Solidarität, den Kämpfen und dem Widerstand von migrierten, diasporischen und diskriminierten, aber nicht besiegten Körpern entstanden sind und genährt werden.

Informationen zu der Autor*in

Katya Meyer ist eine chilenische Aktivistin, Studentin, Dozentin und Sozialarbeiterin. Sie lebt in Berlin und interessiert sich für Wissen, das außerhalb der Paradigmen der Moderne entsteht.