Dekoloniale Ausgangspunkte für den Widerstand, die Neugestaltung der Welt und eine planetare Zukunft

Das Morgen erinnern

Archive des dekolonialen Widerstands
ISBN: 978-3-89771-656-8
Erscheinungsdatum 2. Oktober 2025
120 Seiten

8,90 

Auf die Merkliste
Auf die Merkliste

Das Morgen erinnern ist ein Versuch, sich vom eurozentrischen Paradigma der Moderne zu lösen, um neue Orte zu schaffen und sich neu zu erfinden. Dieses Buch ist eine Spurensuche, um Erinnerungen zurückzugewinnen: Spuren des Widerstands, Spuren der Umdeutungen. Das Buch sucht und findet Risse in der Gesellschaft, um diese zu bewohnen und von dort aus Neues zu säen.

In diesem Sinne schlagen Katya Meyer und Daniellis Hernández Calderón vor, bewusste und kreative kollektive Handlungen einzusetzen, um koloniale und dominante Praktiken und Strukturen abzubauen und befreiende Methoden, Praktiken und Pädagogiken im Kampf für mögliche neue Welten anzuwenden.

Darüber hinaus setzen sich die Autorinnen für die Entwicklung von Prozessen ein, in denen ›die Verdammten dieser Erde‹ sich neu erfinden, sich verschwören und die Samen der Freiheit aus dem Gedächtnis ihrer Vorfahr*innen, aus ihren Körpern, aus ihren Narben und aus ihrer Fantasie bergen und weitergeben können.

Daniellis Hernández Calderón lebt und arbeitet als Künstlerin, Aktivistin und Kuratorin in Berlin. In ihrer Arbeit untersucht sie Möglichkeiten der Neuerfindung der Vergangenheit und nutzt als sensibles Material für ihre Arbeiten die Erinnerungen, die in der Koexistenz, Solidarität, den Kämpfen und dem Widerstand von migrierten, diasporischen und diskriminierten, aber nicht besiegten Körpern entstanden sind und genährt werden.

Katya Meyer ist eine chilenische Aktivistin, Studentin, Dozentin und Sozialarbeiterin. Sie lebt in Berlin und interessiert sich für Wissen, das außerhalb der Paradigmen der Moderne entsteht.

Wenn Sie Rezensionen zu diesem Buch finden, sagen Sie uns gern Bescheid!

Das könnte dir auch gefallen …