Die kleine Erika ist ein »Besatzungskind«. Ihre Mutter kommt aus einer bayerischen Kleinstadt, ihr Vater, ein afro-amerikanischer Soldat, wird noch vor ihrer Geburt wieder in die Staaten beordert.
»Bewegend und immer noch lesenswert.« – ekz.bibliotheksservice
Mit sieben Jahren wird Erika vom Jugendamt in ein Kinderheim verfrachtet, wo sie den tyrannischen und rassistischen Methoden von Schwester Hildegard ausgesetzt ist – und selbst eine Teufelsaustreibung überlebt. Die erwachsene Ika ist Ende Dreißig als sie das erste Mal anderen Afro-Deutschen begegnet. Jahre später macht sie sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und tritt ihre erste Reise in die Vereinigten Staaten an …
»Wer sich auf Daheim unterwegs eingelassen hat, wünscht sich eine Begegnung mit der Autorin.« – Freitag


Ika Hügel-Marshall (geb. 1947 in Bayern, gest. 2022 in Berlin) war nach ihrem Studium der Sozialpädagogik Heimleiterin, Verlagsangestellte und Anti-Rassismus-Trainerin. Sie hat an verschiedenen Hochschulen unterrichtet, zuletzt, bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 2014, an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin. 











