Liebe ist politisch – Beziehungsanarchie als gelebte Praxis der Befreiung im Privaten

Beziehungsweise Anarchie

Utopien leben. Bedürfnisorientiert lieben. Ein kleines Manifest
ISBN: 978-3-89771-661-2
Erscheinungsdatum 15. März 2026
ca. 100 Seiten

ca. 9,80 

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Dieses Buch entfaltet Beziehungsanarchie als politisches und emanzipatorisches Konzept jenseits von Monogamie, Polyamorie und offenen Beziehungen. Es verbindet feministische, queere und anarchistische Theorie mit persönlicher Reflexion und praktischen Werkzeugen. Ausgehend von der Kritik gesellschaftlicher Beziehungsnormen – Besitzlogik, Hierarchie, Heteronormativität und kapitalistischer Verwertbarkeit – entwickelt die Autorin eine Ethik der Freiheit, Verantwortung und Fürsorge. Beziehungsanarchie erscheint hier nicht als Beziehungsmodell, sondern als Haltung: eine Praxis der Selbstbestimmung und Solidarität im Intimen wie im Kollektiven. Das Buch führt von theoretischen Grundlagen über Dekonstruktion und Alltagswerkzeugen bis hin zu kollektiven Perspektiven und einem abschließenden Manifest. Es lädt dazu ein, Liebe nicht länger als Privatsache zu begreifen, sondern als Ort gesellschaftlicher Transformation – hin zu Beziehungen, die frei, fürsorglich und widerständig sind.

Beziehungsweise Anarchie will nicht nur informieren, sondern inspirieren. Es regt an, Beziehungen jenseits von Drehbüchern zu gestalten und damit im Kleinen zu beginnen, was im Großen Veränderung bedeutet.

BeA ist pädagogische Fachkraft mit den Schwerpunkten Inklusion, Neurodivergenz, Partizipation und Beratung. Sie gründete selbstverwaltete Bildungsräume, die kollektiv und soziokratisch organisiert sind. Als Content-Creatorin schreibt sie über Beziehungsanarchie, Anarchafeminismus, queere und neurodivergente Perspektiven sowie über Liebe als politischen Ort – mit aktivistischem Herzen und beziehungsanarchischer Haltung.

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