Wie Schwarze Aktivist*innen die Befreiung praktisch von unten aufbauen: Aufbruch in Jackson dokumentiert die Geschichte eines der spannendsten revolutionären Experimente in den USA der Gegenwart.
Seit den 1970er-Jahren nehmen Schwarze Befreiungsbewegungen im mehrheitlich Schwarzen Mississippi den Wandel selbst in die Hand. Der tiefe Süden soll zum Zentrum ihrer Unabhängigkeit werden – »Free the Land!«. In den 2010er-Jahren gelingt mit der Wahl von Chokwe Lumumba zum Bürgermeister in der Hauptstadt Jackson ein wichtiger Schritt in Richtung einer Umsetzung der Vision bestehend aus Versammlungsdemokratie, solidarischer Ökonomie und einem Ende der rassistischen Ungleichheit. Lumumba stirbt 2014 überraschend, aber sein Sohn Antar und die Cooperation Jackson schreiten weiter fragend voran.
Wir erfahren von den Tücken radikaler Kommunalpolitik und Kämpfen um Wohnen und Land, demokratischen Wirtschaftsmodellen und Ökologie, internationalistischer Solidarität und den Parallelen zur Rojava-Revolution und den Zapatistas, von ermutigenden Erfahrungen, in denen unterschiedliche Anliegen Hand in Hand gehen.
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