Anarchistischer Sozialismus

Herausgegeben, eingeleitet und zusammengestellt von Hans Jürgen Degen und Jochen Knoblauch
ISBN: 978-3-89771-919-4
273 Seiten, softcover

14,80 

Hans Jürgen Degen stellt Texte aus allen Politikphasen Souchys vor und gibt einen Überblick über das breite publizistische Schaffen Souchys von den 1920er Jahren bis zu seinem Tod. Artikel, die heute schwer zugänglich sind, sowie einige Erstübersetzungen und bisher unveröffentlichte Manuskripte bilden die Grundlage für dieses nach Souchys Arbeitsschwerpunkten gegliederte Buch.

»Ein sehr ansprechendes Zeugnis des Anarchismus.« –
Sebastian Friedrich, kritisch-lesen.de

Informationen zu der Autor*in

Augustin Souchy (* 28.08.1892 in Ratibor, Oberschlesien; gest. 01.01.1984 in München), der »Student der Revolution«, war von 1911 (Mitglied in Gustav Landauers »Sozialistischem Bund«) bis 1984 für den Anarchismus/Anarcho-Syndikalismus aktiv in Deutschland, Schweden, Spanien, Frankreich, Mexiko und vielen lateinamerikanischen Ländern. In dieser Zeitspanne veröffentliche er in verschiedenen Sprachen mehrere Bücher und unzählige Artikel.
Er war einer der wenigen internationalen Aktivisten, die als Bindeglied zwischen den »Alt-Anarchisten« (vor dem 2. Weltkrieg) und dem »Neo-Anarchismus« (seit ca. 1968) tätig war, und als Warner vor dem Staatssozialismus der damaligen SU versuchte, dem Neo-Anarchismus wieder ein vom Marxismus, Leninismus und Maoismus unabhängiges Gedankengebäude zu errichten.