2. Auflage
»›AnarchaFeminismus‹ bietet eine ausgezeichnete Einführung, bei der viele der offenen Fragen kein Mangel sein müssen – die Perspektive zielt auf Bewegung und auf das Führen notwendiger, differenzierter, nicht-reformistischer Auseinandersetzung, die ein Buch niemals ersetzen kann.« – Bettina Roß, literaturkritik.de
Der Anarchismus scheint aufgrund seiner Ablehnung jeglicher Herrschaft, feministische Forderungen überflüssig zu machen.
Dennoch formulierten Anarchistinnen wie Emma Goldman oder die spanischen Mujeres Libres u.a. explizit feministische Forderungen, mit denen sie ihre Genossen konfrontierten. In den 1970er Jahren entstand in den USA mit Peggy Kornegger eine ausdrücklich anarchafeministische Theorie, mit der die befreienden Elemente von Anarchismus und Feminismus zusammengefügt werden sollten.
Siehe auch:
Vera Bianchi – Feministinnen in der Revolution
“Anarchafeminismus – Ein Ansatz der noch ausgearbeitet werden muss” (mp3) , Referat zum Thema Anarchafeminismus der Ag Frauen der AG Frauen der Libertären Aktion Winterthur v. 08.02.08