Mahdis Azarmandi

Mahdis Azarmandi schließt derzeit ihre Promotion am National Centre for Peace and Conflict Studies der University of Otago in Aoteroa, Neuseeland ab. Sie hat einen Masterabschluss in Peace, Conflict and Development des UNESCO Chair in Philosophy for Peace der Univesität Jaume I sowie einen Bachelorabschluss in Politikwissenschaften, Judaistik und Englisch. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Analyse der Beziehung zwischen Antirassismus und der Kolonialgeschichte Spaniens und Neuseelands. Ihre bisherigen Veröffentlichungen zur Erinnerungspolitik in Spanien: »Commemorating No-bodies – Christopher Columbus and the Violence of Social-forgetting«, Somatechnics 6 (1), »Colonial Redux: When Re-naming Silences – Antonio Lopez y Lopez and Nelson Mandela«, borderlands ejournal (bevorstehende Veröffentlichung), gemeinsam mit Roberto D. Hernandez über die Bedeutung der kritischen Analyse des Race-Konzepts in der Friedensforschung »Colonial Continuities«, Peace Review, 28:2, 158-164 sowie »The Racial Silence in Peace Studies«, Peace Review (bevorstehende Veröffentlichung). (Stand 2017) Zudem liegen ihre Forschungsinteressen in den Bereichen Rassifizierung und Antirassismus, Feminismus, Critical Whiteness und Erinnerungspolitik sowie Kolonialisierung und Dekolonialisierung. Sie setzt sich aktiv für soziale Gerechtigkeit ein und unterrichtet lebenslanges Lernen. Azarmandi war eine der Organisatorinnen der »Decolonize the City!«-Konferenz in Berlin im Jahr 2012.