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initiative not a love song

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initiative not a lovesong:
anna tuschling, christoph engemann, judith heckel,
kirsten dieckmann
initiative not a lovesong (hg.) - subjekt. gesellschaft


Das Projekt not a love song ist eine Assoziation der radikalen Kritik des falschen Bestehenden. Hervorgegangen aus der Frage nach einer kritischen Psychologie, gilt es an "Psychologien" Kritik zu üben, die Ideologien übers Leben produzieren, die darüber betrügen, dass es keines mehr gibt. Dem gegenüber steht die Freudsche Psychoanalyse, die den subjektiven Bedingungen der irrationalen Objektivität nachgeht. Im Bewusstsein darüber, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse die Einzelnen mit sich schleifen, und das wahre Subjekt der Gesellschaft ein automatisches ist, ist zu sehen, dass es eben jene Einzelnen sind, die diesen Zustand – wenn auch nicht-bewusst – aufrecht erhalten. Kritik an falscher Individualität und affirmativer Subjektivität wird angestrebt.

Die Selbstdarstellung der Initiative not a love song.

not a love song
Die Kritik der herrschenden Verhältnisse kann einer kritischen Theorie des Subjekts nicht entbehren. Klafft anstelle eines Begriffs von Subjektivität, der diese als untrennbar vom Kapitalverhältnis begreift und dementsprechend zu entfalten versucht, eine Lücke, handelt es sich nicht nur um eine theoretische Leerstelle. Die ganze Theorie kippt in dieses Loch - sie wird falsch. Das oft verschmähte Innenleben der Individuen kann in einer Gesellschaft, die als verselbstständigte den Subjekten als äusserliche, objektive erscheint, sich aber durch sie hindurch reproduziert, nicht ausser Acht gelassen werden. Subjektivität ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. So ist auch umgekehrt die Auseinandersetzung mit Subjektivität ebenso dringlich auf die Kritik der politischen Ökonomie verwiesen wie selbige nicht ums Subjekt herumkommt.

Psychologische Ansätze, die Kapitalismus nicht als Naturnotwendigkeit begreifen, welche jeglicher Auseinandersetzung immer schon vorausgesetzt ist, sind nicht nur an den Universitäten seit jeher marginalisiert gewesen und werden zur Zeit - wie kritisches Denken überhaupt - unter dem Stigma der Antiquiertheit abgewickelt. Dieser Entwicklung wollen wir als Initiative not a love song mit dem Versuch, einen Diskurs der kritischen Theorie des Subjekts vorantreiben, etwas entgegensetzen. Dies beinhaltet zum einen die Bestandsaufnahme kritischer Psychologie und die Auseinandersetzung mit den "grossen" Referenztheorien, als da wären Marx und Freud und die kritische Theorie, insbesondere die Adornos. Zum anderen ist die Notwendigkeit einer kritischen Theorie des Subjekts am Gegenstand zu zeigen.

Hervorgegangen ist der überregionale not a love song Arbeitszusammenhang aus dem gleichnamigen studentischen Psychologiekongress im Sommer 2000. Ziel dieses Kongresses war eine Bestandsaufnahme der existierenden kritschen Psychologien. In Folge entstand eine Seminarreihe, die im Frühjahr 2002 fortgesetzt werden soll. Mit den Seminaren und Kongressen wollen wir eine Struktur schaffen und weiterentwickeln, die es Interessierten ermöglicht, sich auszutauschen, sich Grundlagen der Gesellschaftskritik anzueignen, Arbeitsergebnisse zur Diskussion zu stellen und mit anderen Gruppen in Kontakt zu treten.

Website der initiative not a lovesong:

www.notalovesong.org

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