Rolf van Raden ist Literatur- und Sozialwissenschaftler und Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Außerdem publiziert er als freier Journalist. Seine Forschungsschwerpunkte sind Diskursanalyse, Psychiatriegeschichte, Verschränkung von politisch-sozialen, medizinischen und literarischen Diskursen.
Veröffentlichungen:
Patient Massenmörder. Der Fall Ernst Wagner und die biopolitischen Diskurse, Münster: Unrast 2009;
Psychiatrie der Prävention. Diskursverschränkungen von Medizin und Sicherheit. In: Kriminologisches Jour- nal 4/2010, 289-302;
Mehrere Beiträge in: Marius Babias/Florian Waldvogel (Hg.): Freedom of Speech. Köln: Walther König 2011;
Tradierte Aussagesysteme. Psychiatrie und Biomedizin als Diskurs und politische Praxis. In: S. Dickel/M. Franzen/ Ch. Kehl (Hg.): Herausforderung Biomedizin – Gesellschaftliche Deutung und soziale Praxis. Bielefeld: Transcript 2011.
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