Markus Mohr kam etwa drei Monate, bevor Adolf Eichmann in Ramla gehenkt wurde, auf die Welt. Hat das in der Schule gelernte Lied »Hevenu shalom alejim« bis auf den heutigen Tag nicht verlernt. Verteidigte die besetzten Häuser in der Hamburger Hafenstrasse wie ein kleiner Satan, auch wenn ihm dort das wie die DDR zuvor in Anführungsstriche gesetzte »Israel« schon damals »spanisch« vorkam. Hatte deswegen mit einer begehrenswerten Genossin großen Krach. Demonstrierte Ende 1988 für die Intifada in den besetzten Gebieten Palästinas. Wünscht sich auch heute noch sehr, dass alle Christen, Juden und Muslime oder im Quantensprung noch besser: alle Ungläubigen in der Region Israel / Palästina, wenn auch nicht immer frei von Konflikten, so aber doch – ob mit oder ohne Staat – irgendwie notfalls auch im faulen Frieden und ohne jede Form von Apartheid leben können.
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Sozialwissenschaft im Dienst der »inneren Sicherheit«
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Ein Akt der Luftpiraterie und seine Dimensionen in der politischen Diskussion
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