Lisa Yashodhara Haller forscht zu der Frage, wie die ökonomischen und rechtlichen Strukturen unserer Gesellschaft von Subjekten verarbeitet werden. Dabei ist ihr das Aufdecken der Vermittlungszusammenhänge zwischen einer kapitalistischen Wirtschaft, deren staatliche Regulierung und der Konstitution von Geschlecht ein besonderes Anliegen. Sie arbeitet an der Stiftung Universität Hildesheim und studierte Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Philipps-Universität Marburg. Im Anschluss an ihr Studium war sie als wissenschaftlich/administrative Assistentin der Präsidentin des WZB sowie als freie Bildungsreferentin tätig und promovierte mit einer Untersuchung zu Elternschaft im Kapitalismus. Forschungsaufenthalte führten sie nach Guatemala, Israel und in die USA.
Lisa Yashodhara Haller ist Mitherausgeberin der UNRAST-Titel materializing feminism, Das gute Leben und Antisemitismus und Geschlecht.
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Positionierungen zu Ökonomie, Staat und Identität
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