Fatima El-Tayeb ist Schwarze deutsche Historikerin und Professorin für Literatur und Ethnic Studies an der University of California, San Diego. Sie arbeitet zu Rassismus in Europa, mit Fokus auf Widerstandstrategien rassifizierter Communitys, insbesondere solche, die eine intersektionale, queere Kunstpraxis mobilisieren. Sie hat mehrere Bücher und zahlreiche Essays zur Interaktion von »Rasse«, Geschlecht, Sexualität und Nation veröffentlicht. Neben ihrer akademischen Arbeit ist sie in antirassistischen, migrantischen und queer of color Zusammenhängen aktiv. Sie ist Mitbegründerin des Black European Studies Projekts (BEST) und Co-Autorin des Films Alles wird gut (1997).
Veröffentlichungen: Schwarze Deutsche. Der Diskurs um ›Rasse‹ und nationale Identität 1890–1933 (Campus, 2001); European Others. Queering Ethnicity in Postnational Europe, University of Minnesota Press 2011 (deutsch als Anders Europäisch. Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa, Unrast 2015) und Undeutsch. die Konstruktion des Anderen in der postmigrantischen Gesellschaft (Transcript, 2016).
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Rassismus, Identität und Widerstand im vereinten Europa
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