Der Philosoph und Aktivist Daniel Bensaïd (1946-2010) lehrt an der Universität Paris VIII und ist seit den sechziger Jahren in der radikalen Linken aktiv. Er war 1965, nach seinem Ausschluss aus der kommunistischen Partei Frankreichs (PCF) wegen „linksradikaler Umtriebe“ einer der Mitbegründer der Gruppierung JCR (Jeunesse communiste révolutionnaire), die an den Ereignissen des Mai 68 in Frankreich wesentlich beteiligt war. Daniel Bensaïd partizipiert seitdem an zahlreichen wichtigen sozialen Bewegungen. Seine letzten Veröffentlichungen: Une lente impatience (Eine langsame Ungeduld. Paris 2004); Passion Marx, les hiéroglyphes de la modernité (Marx als Leidenschaft. Die Hieroglyphen der Moderne, Paris 2001); Les Irréductibles, théorèmes de la résistance à l’air du temps (Die Unbezwingbaren. Theoreme des Widerstands. Paris 2001);Contes et légendes de la guerre éthique (Märchen und Legenden des ethischen Krieges. Paris 2000); Le sourire du spectre. Nouvel esprit du communisme (Das Lächeln des Gespenstes. Der neue Geist des Kommunismus. Paris 2000).
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Bewegungen und Strategien
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