Tagebuch über ›Feministisch morden‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen Tagebuch über ›Feministisch morden‹

»Von patriarchaler Gewalt und feministischer Gegengewalt berichtet Feministisch morden. Der Essay ist sich sicher: Um eine gerechte Welt zu erreichen, braucht es Militanz. In ihrer kurzen Schrift erzählt die spanisch-baskisch-französische Bloggerin Irene in brutaler Deutlichkeit von misogyner Gewalt und der Machtlosigkeit von Betroffenen, die immer wieder von Exekutive und Rechtsprechung allein-gelassen werden. (…) Der Text ist einerseits eine Würdigung von Betroffenen, deren Namen und Biografien oft in Vergessenheit geraten. Andererseits berichtet Irene von feministischer Selbstverteidigung, mit der gegen eine Welt, die weibliche Körper hasst und tötet, gewaltsam aufbegehrt wird. (…) Es sind drastische Geschichten von Notwehr in einem System, das oft keinen anderen Ausweg bietet, das misogyne Gewalt ständig nährt und selten bestraft. (…) Es bleibt ein Dilemma: Feministisch morden ist eine literarische Bestandsaufnahme, die selbst wehrhaft wird, indem sie gegen die Ohnmacht anschreibt. Sie zeigt, wie sehr die Welt die Körper von Frauen hasst.« − Sophia Krauss, Tagebuch N⁰ 5, August/September 2025

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