
»Der Unterschied zwischen der Vielfalt von Männern und den Konsequenzen ihres Verhaltens ist eng verbunden mit der Art und Weise, wie Männlichkeit gelebt wird. Das Buch versucht eine Antwort auf die Fragen nach einer liebevolleren, friedvolleren und vielfältigeren Männlichkeit und damit nach einer Entwicklung von Männlichkeit zu geben. (…) Männlichkeit und Männlichkeiten stehen in dem Buch für einengende hegemoniale Männlichkeit, Männlichkeit (en) beschreibt ein Leben von Männlichkeit (en), dass die individuelle Vielfalt nicht einschränkt. Der Prozesscharakter der Auseinandersetzung mit Männlichkeit wird so deutlich. Ein Veränderungsansatz sieht das Buch zunächst in der Stärkung von Sensibilität durch Zuhören und das Beachten von Grenzen. Danach kann die Normalisierung von vielfältigen Männlichkeit (en) und das Leben von gleichberechtigten Beziehungen folgen und danach der Abbau von hegemonialen Männlichkeitsmustern im Sinne von Hinterfragen von Dominanz, Gewalt und Diskriminierung. (…) Was braucht es konkret für die Veränderung von Männlichkeit und welche Reflexionsmöglichkeiten gibt es? Wichtig ist die Selbstverantwortlichkeit für das eigenen Handeln. Dazu bietet das Buch praktische Selbsterfahrungsübungen (Reflexionsfragen zur eigenen Biografie, Alltagsbeobachtungen Privilegien Reflexion) und Selbstwahrnehmungsübungen (…). Eine spannende Auseinandersetzung für die Reflexion und Veränderung des eigenen Verhaltens und zur Diskussion in Gruppen geeignet.« − Jürgen Döllmann, Arbeitsstelle für Männerseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz, 26. Juni 2025



