Arbeitskritik vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen der Erwerbsarbeit

Zwischen Job und Selbstbestimmung

Kritik, Perspektiven, Widersprüche
ISBN: 978-3-89771-159-4
Erscheinungsdatum 2. Januar 2026
120 Seiten

9,80 

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Fundamentale Kritik an Arbeit ist seit jeher zentraler Bestandteil linksradikaler Theorie. Der Band rekonstruiert zentrale Kritikpunkte und führt in die paradoxe Bedeutung von Erwerbsarbeit im (heutigen) Kapitalismus ein. Anhand ausgewählter Beispiele sowie eigener empirischer Forschung werden individuelle Strategien aufgezeigt, die sich gegen eine Vereinnahmung des Lebens durch die Arbeit wehren. Dabei werden sowohl Möglichkeiten als auch Grenzen individueller Praxis innerhalb des Bestehenden aufgezeigt.

Lydia Engel studierte Soziologie und Gender Studies in Göttingen und Jena. Ihre Interessensschwerpunkte liegen auf (feministischer) Lohnarbeitskritik, Praktiken der Subversion im Arbeitskontext sowie Theorien der Subjektivierung. Sie war Stipendiatin der Hans-Böckler-Stiftung, befindet sich momentan in der verunsichernden Phase zwischen Studium und Lohnarbeit und ist nebenbei als freie Autorin und Lektorin tätig.

»Müssen, Sollen, Wollen − Arbeit als Paradoxie« Interview mit Lydia Engel – Carsten Rose, Radio F.R.E.I. 13.10.2025 [55:08 min.]


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