
»Der Politologe und Gewerkschafter T. Bewernitz outet sich in dem schmalen Bändchen als ›Trekkie‹. (…) Bewernitz lotet aus, inwiefern die über mehrere ›Generationen‹ sich erstreckende Serie ›Star Trek‹ von (sozial-)utopischen Elementen durchzogen und getragen wird, die u.U. Anknüpfungspunkte in der realen (linken) Politik und Theorie bieten. Tatsächlich kann ›Star Trek‹ in Sachen Antirassismus, Queerness, Gleichstellung, Geschlechtergerechtigkeit und Völkerverständigung als Meilenstein und Intervention in die Medienwelten seit Ende der 1960er Jahre verstanden werden. (…) Das Buch verhehlt aber ebenso wenig, dass die Serie kommerziell erfolgreicher Teil der US-amerikanischen Unterhaltungsindustrie ist, die bestimmte ›Utopien‹ bestenfalls andeutet, gern auch deren Scheitern zeigt.« − Mario Kowalak, ekz.bibliotheksservice, 26. Mai 2025



