Wie Star Trek hilft, die Welt zu verstehen und sie zu verändern

What would Picard do?

Star Trek als Social Fiction
ISBN: 978-3-89771-638-4
Erscheinungsdatum 15. März 2025
ca. 140 Seiten, mit Gastbeiträgen von Urusla K. Le Guin, Yanis Varoufakis und Jens Kastner, illustriert mit 20 Zeichnungen von Findus

ca. 13,00 

Nicht vorrätig

Der amerikanische Bürgerrechtler Martin Luther King, die Science Fiction-Autorin Ursula K. Le Guin, der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis und der Rock- und Folkmusiker Tom Morello (Rage Against the Machine) – sie alle haben eins gemeinsam: Sie sind Trekkies. Gene Roddenberrys in den Weltraum verlegte Western-Serie mit allen seinen Nachfolgern formuliert nicht nur eine Utopie – überraschenderweise keine Seltenheit im Science Fiction! –, sondern war eine ganz reale Intervention in die Medienwelten der 1960er und dann der 1980er/1990erJahre. Bis heute haben die Fernsehserien und bisher 13 Kinofilme Generationen von Trekkies politisch inspiriert. Die Beschäftigung mit der Geschichte von Star Trek und seinen Wirkungen ist daher auch eine Alltagsgeschichte der Linken seit den späten 1960erJahren.

Torsten Bewernitz diskutiert im vorliegenden Band Geschlechter- und Klassenverhältnisse, Kriege, Krisen und Pandemien, Vergangenheitsbewältigung und Zukunftsvisionen, die auch heute noch diskussionswürdig sind. Im Sinne einer »Archäologie der Zukunft« (Ursula K. Le Guin) schürft Torsten Bewernitz in den zukünftigen Geschichten um das Raumschiff Enterprise nach Erkenntnissen für die Gegenwart.

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Informationen zu der Autor*in

Torsten Bewernitz, Redakteur bei express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit und Dozent an der Hochschule Darmstadt (Soziale Arbeit), beschäftigt sich in erster Linie mit den Themen Klasse, Arbeiterbewegung, Streik.