Rechte Esoteriker*innen und die Gefahr, die von ihnen ausgeht

Die Anastasia-Bewegung

Völkisch, esoterisch, antisemitisch
ISBN: 978-3-89771-155-6
Erscheinungsdatum 15. März 2025
ca. 100 Seiten

ca. 9,80 

Nicht vorrätig

Die Anastasia-Bewegung im deutschsprachigen Raum ist vor allem bekannt aufgrund völkischer Landsitzprojekte wie Weda Elysia (Wienrode/Harz) oder Goldenes Grabow (Brandenburg). Doch es gibt zahlreiche weitere Anastasia-Wohnprojekte und darüber hinaus auch verschiedenste eng vernetzte Akteur*innen, die Teil der rechtsesoterischen Bewegung sind.

Sie bieten nationalistische Treffpunkte, produzieren und vertreiben Hörbücher der der Selbstbezeichnung zugrunde liegenden Romanreihe, geben Zeitschriften heraus, verkaufen sibirische Zedernprodukte, versuchen eigene Schulen zu gründen, vertreten Reichsbürger-Ideologie oder sind Q-Anon-Anhänger*innen.

Was fasziniert Menschen an der Welt von Anastasia? Wie gefährlich sind diese Netzwerke und Strukturen? Und wie kann antifaschistischer Widerstand dagegen aussehen?

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Informationen zu der Autor*in

Hanna Poddig wurde 1985 in Hamburg geboren. Oft wird sie als ›Vollzeitaktivistin‹ bezeichnet. Sie selbst sieht sich, nicht zuletzt aufgrund der inflationären Nutzung des Begriffs der Aktivistin, lieber als mit dem System unversöhnliche Anarchistin. Sie war viele Jahre bei Robin Wood aktiv und ist auch heute in den aktuellen Klimabewegungen engagiert. Neben Klimakämpfen engagiert sie sich seit 15 Jahren in der Anti-Atom-Bewegung und ist auch im Bereich Antimilitarismus aktiv. Außerdem war sie bis 2022 Teil der bm-Crew (Übersetzungen der UNRAST-Titel: »work«, »message in a bottle«, »desert« und »from democracy to freedom«).