»Der Soziologe Brad Evans hat mit dem Comic-Autor Sean M. Wilson ein Sachcomic zur notwendigen Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt geschrieben. Die zentralen Erkenntnisse aus Hannah Arendts, ›die Banalität des Bösen‹, aus Judith Butlers ›Gefährdetes Leben‹ und aus Susan Sontags ›Das Leiden anderer betrachten‹ werden dort beispielhalt illustriert neben den ldeen von Franz Fanon, Brad Evans, Edward Said, Paolo Freire, Michel Foucault, Noam Chomsky und Giorgio Agamben. Es geht um nicht weniger als die Kultur des Unwissens gegen eine kritisch-bildende Kultur einzutauschen, die das Nachdenken und verantwortungsvolle Handeln befördert. Nur so könne der Gewaltkreislauf, der sich in einer Kultur der Massenspektakel, wo öffentliche Anliegen zu privaten Obsessionen, Konsumrausch und absurden Unterhaltungen mutieren, beendet werden. Ein Buch,
nicht nur für die jungen Leser*innen.« – gb, Wir Frauen, Ausgabe 2, Sommer 2020