»Inhaltlich lassen sie sich in drei Bereiche unterteilen. Der erste Teil setzt sich aus älteren Texten zur Hausarbeit zusammen, in denen Federici die häusliche Reproduktionsarbeit als Hebel oder Kernbereich sieht, um von hier ausgehend antikapitalistische Kämpfe zu führen. Im zweiten Teil kritisiert sie die globalen Entwicklungsszenerien, in dem sie u.a. die Rolle der Strukturanpassungsprogramme des IWF und der Weltbank in den weniger kapitalistisch entwickelten Peripherieländern unter die Lupe nimmt. […] Im letzten Teil geht es um die zumeist von Frauen verrichtete bezahlte Reproduktionsarbeit im Norden unter Einbeziehung der Subsistenzlandwirtschaft im Süden. Der Band richtet sich an alle, die in der Frauenstreikbewegung aktiv sind, um die versteinerten Verhältnisse zum Tanzen zu zwingen.« – Antonia Laudon, WeiberDiwan, Sommer 2021