»Noch mag der Transhumanismus als politische Ideologie in diesen Schichten noch nicht die dominante Strömung sein, aber angesichts des faschistischen Potenzials, das ihm inne wohnt, lohnt es sich, diese Bewegung und ihre Ideologie näher zu betrachten und auch langfristig im Blick zu behalten. Schnetker hat mit seinem Buch den Grundstein dafür gelegt, indem er die Ideenwelt der Transhumanisten akkurat aufgeschlüsselt und auf ihre Ursprünge zurückgeführt hat. Dabei zeigt er ihre Widersprüche auf und wie diese in der transhumanistischen Vorstellung vermeintlich gelöst oder geleugnet werden. Mit Ernst und Ironie – also dem Gegenstand absolut angemessen – entblößt er die ach so rationale Weltanschauung als säkularen Mythos.« – Frederik Fuß, Versorgerin, September 2019