trust über ›heim.weh‹

UNRAST VERLAG Pressestimmen trust über ›heim.weh‹

»Es ist bemerkenswert, wie innerhalb der kurzen Dialoge das Grauen der Erlebnisse Trebers und ihre psychischen Probleme als Folge dessen, aber auch die Veränderung der politischen Haltung Meinhofs spürbar und nachvollziehbar werden. Langsam bahnt sich das Verständnis für die Wut, die Verzweiflung, die Perspektivlosigkeit der Situationen, in welchen die beiden Frauen stecken an und packt die Leser*innen am Kragen ihrer bürgerlich-konservativen vielleicht etwas links eingefärbten Haltung und entblößt die hinter allem stehenden, sich schreiend aufdrängenden Fragen: Was ist zu tun? Wie kann Gesellschaft geändert werden in Anbetracht solcher Geschehnisse? Durch Handeln oder Haltung? Wo sind Grenzen von Handlungen? Das Theaterstück lässt die Leser*innen mit aufgeschürften Gefühlen, nicht aber mit Antworten zurück. Tolles Werk!« – Sabrina, trust, Oktober/November 2018

 

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