»Die viel beschworene Parole vom „Recht auf die Stadt“ lässt sich in den verschiedensten Protestbewegungen der vergangenen Jahre wiederfinden – in Tel Aviv, im Istanbuler Gezi‑Park oder im Hamburger Gängeviertel. Das „Recht auf die Stadt“ reicht allerdings weit über den Widerstand gegen neoliberale Stadtpolitiken und Enteignungen hinaus und kann als ein Phänomen der gesellschaftlichen Politisierung gesehen werden. Von dieser Argumentation ausgehend, formuliert Daniel Mullis ein Konzept, das hinter diesem politischen Slogan und für eine emanzipatorische Perspektive steht.«
Alexander Struwe, pw-portal, 26.06.2014